Präambel

 

 

 

Unsere Seite ist noch im Umbau!

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer und erholsame Ferien!

Das Team des Kindergarten “St. Martin” in Collenberg

 

 

 

 

Präambel (oder die übergeordneten Qualitätsziele ) zur Arbeit
Kindergarten St. Martin, Collenberg

… oder, damit Sie wissen worauf Sie sich (für Ihr Kind) einlassen…


1. Jedes Kind ist eine eigenständige Persönlichkeit, die respektiert werden muss.

Unser christlicher, pädagogischer und gesetzlicher Auftrag ist es, jedes Kind als eigenständige Persönlichkeit anzusehen. Dies setzt eine gewisse Freiheit (insbesondere von Vorurteilen) voraus. Hierbei muss aber beachtet werden, dass dies nur eine Idealvorstellung ist, die im Alltag nicht immer erreicht wird. Im Gegenteil, man muss immer daran arbeiten bzw. von vorne beginnen. Das Ziel ist, die Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Dies ist ein kontinuierlicher Entwicklungsprozess. Um dieses Ziel zu erreichen, ist deshalb unser vordringliches Anliegen, dem Kind Hilfe zur Selbsthilfe anzubieten – neben der geforderten Achtung jedes einzelnen Kindes unabhängig vom Ansehen der Person – und hiermit die eigenständige Persönlichkeit des Kindes zu respektieren und zu fördern.
 

2. Erziehung, Bildung und Betreuung

Wir sind uns bewusst, dass Erziehung sich zwischen den Polen Betreuung und Persönlichkeit entwickeln zu lassen, bewegt. Beide Pole sind aufeinander angewiesen, damit sich Betreuung nicht zur Bevormundung und Persönlichkeit nicht zur Verwahrlosung entwickelt.

Die Bedürfnisse der Kinder

• nach Bildung und Erziehung,
• nach Sicherheit, Verlässlichkeit, Geborgenheit und sozialen Beziehungen in der Einrichtung,
• altersgemäßer Kommunikation mit Gleichaltrigen und erwachsenen Bezugspersonen,
• einwandfreier pädagogischer Betreuung auf neuestem Stand und
• hochwertiger Ernährung
stehen im Zentrum unserer Bemühungen.


Wir schaffen Raum, Zeit und Anregung für Bewegung, Ruhe und Erholung, Ausdruck von Gefühlen und Interessen, künstlerisch gestaltendem Ausdruck,
Sprache, Spiel und Denkentwicklung. Daneben versuchen wir frühzeitig den Kindern mit „Handicaps“ intern und mit externer Hilfe zusätzlich zur Seite zu stehen. Besonderen Raum nimmt seit einigen Jahren wieder die spezielle Vorschularbeit (im letzten Kindergartenjahr) mit den Kindern ein. Die liebevoll achtende Wertschätzung der Kinder durch alle Mitarbeiterinnen soll zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Die Fähigkeit der Kinder, Vertrauen zu entwickeln und zu schenken, wird in unserer Einrichtung hoch geachtet.

3. Kulturelle und religiöse Erziehung, Bildung und Betreuung

Den Kindern wird Raum zur kindgemäßen religiösen Entwicklung angeboten. Offenheit gegenüber anderen Religionen, gemeinsames Feiern von Festen und Symbolerfahrungen haben einen hohen Stellenwert. Dabei wird die eigene Identität gewahrt und Unterschiede werden nicht verwischt.

4. Beteiligung der Angehörigen
Die Angehörigen der Kinder -Eltern, Großeltern und andere Bezugspersonen sind die bedeutenden Partner in den sozialen Beziehungen unserer Kinder. Unsere Einrichtung und Mitarbeiter können diese Personen nicht ersetzen; unsere pädagogische Arbeit ist lediglich als familienergänzend und –unterstützend anzusehen.
Daher sollten alle Bezugspersonen des Kindes in stetiger Kommunikation stehen, um eine effektive Zusammenarbeit in der Kindeserziehung erreichen zu können. Damit Eltern und andere Personen sich in unserer Einrichtung wohlfühlen können, achtet unser Team auf eine angenehme Atmosphäre im gesamten Haus und bewahrt und fördert die Offenheit nach außen.


5. Förderung der Teilnahme am gesellschaftlichen Leben

Den emotionalen, sozialen, kognitiven und kulturellen Bedürfnissen unserer Kinder wird Rechnung getragen, indem eine lebendige soziale Kultur in der Einrichtung gelebt wird. Die Einbettung in das kirchliche und kommunale Gemeindeleben ist hierfür Voraussetzung.

6. Transparenz der Organisation

Die Organisation stellt allen Beteiligten klare, formelle und effiziente Kommunikationsstrukturen und eindeutige Orientierungshilfen zur Verfügung.

7. Flexibilität, Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Organisation

Die organisatorische Bereitschaft zur Verbesserung der Arbeit ist permanent gewährleistet. Insbesondere soll dies unterstützt werden durch vertrauensvolle Zusammenarbeit und rege Kommunikation aller Mitarbeiterinnen, der Eltern, der Fachberatung und des Trägers. Wirtschaftliches Handeln braucht angemessene Einnahmen und zukunftsweisende Planung. Ausgaben und Einnahmen müssen in einem vernünftigen Verhältnis zueinander stehen.

8. Differenzierte Dienstleistungsplanung und -dokumentation

Alle geplanten und durchgeführten Leistungen sowie betriebswirtschaftlichen Erfordernisse werden transparent gemacht. Sie dienen als Grundlage für die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeiterinnen, Kindern, Eltern, Träger und öffentlichen Kostenträgern für den Inhalt und die Form der Arbeit. Durch die Planung wird insbesondere die gemeinsame Verantwortung von Mitarbeiterinnen und Kindern deutlich. Die Dokumentation soll u.a. Eltern und anderen Kostenträgern die Leistungen unserer Einrichtung verdeutlichen und eine Identifikation erleichtern.

9. Wirksame Kommunikation und Kooperation mit der Öffentlichkeit

Durch die Arbeit der Einrichtung soll das gesellschaftliche Umfeld der Einrichtung erfahren, dass die Entwicklung des Lebens junger Menschen für Jeden von größter Bedeutung ist. Die Einrichtung will berechenbarer, sicherer und zuverlässiger Partner gegenüber Gemeinwesen und Kostenträgern bei der Erfüllung des gesellschaftlichen und kirchlichen Auftrages sein.

10. Umweltschutzgesichtspunkte berücksichtigen

Alle verwendeten Betriebsmittel in der Einrichtung werden in Bezug auf ihre Umweltverträglichkeit ständig geprüft und wenn nötig verbessert.

11. Qualifikation und persönliche Kompetenz der Mitarbeiterinnen

Die jeweils erforderliche fachliche, soziale und menschliche Qualifikation unserer Mitarbeiterinnen wird jederzeit sichergestellt und durch geeignete Maßnahmen gefördert.

12. Arbeitszufriedenheit der MitarbeiterInnen

Unsere Aufgabe und unsere Zielsetzung werden im Rahmen eines christlichen Menschenbildes bestimmt. Unsere Organisation gewährt deshalb den MitarbeiterInnen persönlichen Entfaltungsspielraum, indem die größtmögliche Handlungskompetenz in die kleinstmögliche Organisationseinheit gelegt wird. Jede/r MitarbeiterIn bekommt klar gestellte Aufgaben. Im Rahmen der Einrichtungszielsetzungen werden nach Möglichkeit die individuellen Belange und Stärken der Mitarbeiterinnen berücksichtigt. Die jeweils eigenen Motive, Fähigkeiten und Gestaltungskräfte sollen in der Arbeit ihren Ausdruck finden.
 

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